Acquired-Immune-Deficiency-Syndrome (= Erworbenes Immun-Mangel-Syndrom, hervorgerufen durch das HI-Virus).
Als Hilfen für Aids-Kranke und HIV-Infizierte sowie für deren Angehörige, Partnerinnen und Partner und alle Personen, die wegen der Immunschwäche Fragen oder Probleme haben, stehen neben den 76 staatlichen und kommunalen Gesundheitsämtern 11 psychosoziale Aids-Beratungsstellen und die Aids-Hilfen zur Information über die Krankheit Aids zur Verfügung. Mit zumindest einer psychosozialen Aids-Beratungsstelle in jedem Regierungsbezirk hat Bayern somit ein flächendeckendes Aufklärungs- und Beratungsangebot aufgebaut. Die Beratungsstellen und die Gesundheitsämter beraten telefonisch und persönlich und führen Aufklärungsveranstaltungen über HIV/AIDS durch. Darüber hinaus bieten die Gesundheitsämter bei Bedarf kostenfreie, anonyme HIV-Antikörpertests an.
Durch die Beratung und Betreuung sollen direkt oder indirekt vom HI-Virus Betroffene mit ihrem Schicksal nicht allein gelassen werden und zu verantwortungsbewussten Lebens- und Verhaltensweisen zum Schutz Dritter vor einer möglichen Ansteckung angeleitet werden.
Vermittlungen an Gesundheitsämter, Ärzte oder andere infrage kommende Beratungsstellen (Suchtkrankheiten, Hilfen bei, Schwangerschaft, Hilfen bei, Psychisch Kranke, Hilfen für) erfolgen von Fall zu Fall.
Verbände der freien Wohlfahrtspflege einschließlich der örtlichen Aids-Hilfen, Gesundheitsämter
www.patientenportal.bayern.de
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
Stand: 22.06.2012
AIDS-Kranke und HIV-Infizierte sowie deren Angehörige, Partnerinnen und Partner und alle Personen, die zum Thema Fragen haben, können sich an eine Beratungsstelle wenden.